




| Konzernkalkulation, KonzerncontrollingLänder und/oder systemübergreifende KonzernherstellkostenDie Globalisierung zeichnet seit einigen Jahren zwei wesentliche Trends. Zum Einen die abnehmende Produktionstiefe in den führenden Industrieländern, zum Anderen damit einhergehend eine zunehmende Anzahl von Teilnehmern an der Wertschöpfungskette durch Verlagerungen in Niedriglohnländer, Fremdvergabe und Outsourcing.Diese Trends brachten es mit sich, dass sich vor allem im Supply Chain Management die auf das einzelne Unternehmen ausgerichteten Planungen und Methoden (beispielsweise Manufacturing Ressource Planning, MRP II) nicht mehr eigneten und durch neue Verfahren und Systeme (beispielsweise Advanced Planning System, APS) ersetzt werden mussten. Diese haben zum Ziel, eine konzernweite und z. T. konzernübergreifende Wertschöpfungsketten zu planen, steuern und zu optimieren. SAP hat auf diese Trends mit dem APO (Advanced Planner and Optimizer) geantwortet, aber auch die Konkurrenz hat mit I2, Manugistics u. a. Lösungen marktfähig gemacht, deren Implementierung sich in der Industrie in den meisten Fällen bereits amortisiert hat. Was jedoch bis heute weitestgehend unbeachtet und völlig unterbelichtet bleibt ist eine integrierte Betrachtung der Werteflüsse, die mit den Mengen aus den APS Systemen einhergehen und für die Konzernkalkulation und das -Controlling von großer Bedeutung ist. Spannungsfeld zwischen Supply und Value ChainIn der Fachwelt begegnet man häufig der Auffassung, man müsse ja nur die Mengen aus den APS Systemen mit entsprechenden Preisen bewerten und dies einem Business Intelligence System zuführen. Weit gefehlt! Gerade bei Industriekonzernen mit einer Verbundproduktion wie BASF, Evobus, International Paper, Heidelberger Druck, Infineon, um nur einige wenige Vertreter unterschiedlicher Branchen zu nennen, ist eine völlig parallele Rechnung in Konzernwährung neben der lokalen Rechnung notwendig, um einem Business Performance Management überhaupt erst Zahlen der Konzernkalkulation über eine globale Profitabilität zuführen zu können (Fallstudien). Mit dem Fokus auf die integrierte Betrachtung, Planung, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsketten über das einzelne Unternehmen hinaus (werksübergreifendes Controlling, Konzerncontrolling), ja sogar über Konzerngrenzen hinaus (konzernübergreifendes Controlling) hat IM&C eine einzigartige Lösung in verschiedenen Industriebranchen bereits etabliert, die GCP Engine (Group Costing and Profitability Engine).
Von der Architektur passt sich die GCP Engine nahtlos in andere SAP Systemlandschaften ein und lehnt sich an das Architekturkonzept anderer Systeme der SAP Business Suite an. ![]() ![]() Mit der GCP Engine lässt sich in SAP eine lokale Plankostenrechnung mit Abweichungen lückenlos realtime realisieren ohne auf eine periodische mehrstufige Ist-Kostenrechnung nach lokalen und globalen Werten in GCP verzichten zu müssen. Dabei ist GCP offen für SAP fremde Systeme und integriert Mengen- und Werteflüsse entlang der Wertschöpfungskette über Systemgrenzen hinweg. | NewsVeranstaltungenBI und Big Data...WebinarNewsletterFolgen Sie uns aufDiese Seite drucken ![]() |